Herma – Versandetiketten völlig trägerlos
So kostengünstig wie ein konventionelles Etikett
Herma – Versandetiketten völlig trägerlos : Mit dem neuen HERMA InNo-Liner System lassen sich pro Jahr tausende Tonnen Trägermaterial und deren aufwändige Entsorgung einsparen.
So kostengünstig wie ein konventionelles Etikett
Linerless genannte Anwendungen gab es zwar auch schon in der Vergangenheit – etwa in Form selbstklebender Bons und Verschlussetiketten. Aber diese haben immer gravierende Einschränkungen, weshalb sie Nischenlösungen sind. Weil sie von Anfang an kleben und auf sich selbst gewickelt sind, ist ihre Oberfläche oftmals silikonisiert – darauf haftet jedoch keine Druckfarbe. Und Thermodrucker können nur schwarz bzw. einfarbig drucken. Andere Systeme, die zum Beispiel mit Hitzeaktivierung arbeiten, haben Limitationen in der Geschwindigkeit. „Das HERMA InNo-Liner System dagegen schafft problemlos die üblicherweise geforderten Takte von etwa 40 Etiketten in der Größe A5 oder A6 pro Minute, bei Bedarf auch in Farbe vorbedruckt. Und die Kosten sind ebenso gering wie bei einem konventionellen Selbstklebeetikett“, so Dr. Baumgärtner. Doch die Kosten für Entsorgung des Trägermaterials entfallen komplett. Ein weiterer großer Vorteil: Der Etikettenverwender oder der Etikettendrucker kann aus einer breiten Vielfalt an Etikettenmaterialien wählen; er ist nicht mehr auf silikonisiertes Thermopapier angewiesen.
Sehr gute Haftung dank Mehrschichttechnologie
Die Papiermaterialien werden zwar ebenfalls auf Rolle gewickelt, doch sie sind nicht klebrig, da der Kleber zunächst deaktiviert ist. Erst im Moment des Verspendens sorgt eine präzise, rein wasserbasierte Aktivierung durch die Mikrozerstäubungseinheit dafür, dass das Etikett haftet – und zwar sofort so gleichmäßig und so fest, dass bei jedem Ablöseversuch Kartonfasern mit ausgerissen werden. „Um diese Haftungskraft und -wirkung innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erzielen, ist zwingend die Mehrschichttechnologie beim Haftkleber erforderlich“, erläutert der HERMA Geschäftsführer. Anwender, Druckereien und Umwelt können sich noch aus anderen Gründen freuen: Aufgrund des fehlenden Trägermaterials passen mehr Etiketten auf eine Rolle, die wiederum leichter im Transport sind und weniger Platz im Lager beanspruchen. „Das Material ist absolut prozesssicher. Sowohl im Klimalabor als auch im Praxistest bei Druck und Verarbeitung liefert es die erforderliche Beständigkeit. Nicht zu vergessen: Der gesamte, klimarelevante CO2-Fußabdruck eines solchen trägerlosen Etiketts verringert sich drastisch“, so Dr. Baumgärtner. „Bei Print & Apply-Anwendungen sprechen deshalb viele Gründe dafür, sofort auf das HERMA InNo-Liner System umzustellen.“